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© Elke Wilitzki, 2011-2018

Auditive Wahrnehmungs- und Verarbeitungsstörung

Die auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung ist eine Teilleistungsstörung. Kinder mit dieser Störung haben keinen Hörverlust, sie können hören (Schallaufnahme durch das Ohr ist intakt) aber zentrale Prozesse des Hörens und der Hörverarbeitung sind gestört. Die vom Ohr aufgenommenen akustischen Signale werden vom Hörnerv nicht oder nicht ausreichend weitergeleitet und vom Gehirn nur eingeschränkt verarbeitet. Das aufgenommene Schallsignal wird also nicht ausreichend weitergeleitet, gespeichert, eingeordnet und interpretiert. Die verschiedenen auditiven Teilleistungen können nicht nur in unterschiedlichem Ausmaß, sondern auch einzeln oder in Kombination betroffen sein.

Auditive Teilleistungen die betroffen sein können:

Störung des Richtungshörens

betroffene Kinder haben Probleme, eine Schallquelle ihrer Richtung und/oder Entfernung nach räumlich zu lokalisieren; daraus resultierend schlechte Orientierung im Raum

Störung bei der Trennung von Nutz- und Störschall

betroffene Kinder haben Probleme, Geräusche oder Sprache bei zunehmenden Umgebungsgeräuschen herauszufiltern und zu verstehen.

Störung des dichotischen Hörens

betroffene Kinder haben Probleme, Höreindrücke des rechten und linken Ohrs miteinander zu verschmelzen; daraus resultierend eingeschränktes Verstehen, wenn mehrere Menschen durcheinander sprechen

Störung der auditiven Aufmerksamkeit

betroffene Kinder haben Probleme, sich kurz- oder langfristig auf Hörreize zu konzentrieren

Störung der Diskrimination

betroffene Kinder haben Probleme, ähnlich klingende Geräusche oder sprachliche Einheiten (z.B. k – t) schnell und sicher zu unterscheiden

Störung der Merkfähigkeit

betroffene Kinder haben Probleme, gehörte Informationen kurz- oder langfristig zu speichern und wieder abzurufen; daraus resultierend Probleme beim Ausführen v.a. mehrteiliger Aufträge, beim Auswendiglernen von Liedern und Gedichten, beim Schreiben von Diktaten oder beim Kopfrechnen

Störung der auditiven Analyse

betroffene Kinder haben Probleme, kleinere sprachliche Einheiten aus größeren herauszuhören (z.B. Wörter aus Sätzen, Silben aus Wörtern oder Laute aus Wörtern) sowie Laute im Wort zu identifizieren und ihre Position zu bestimmen (z.B. Ameise fängt mit A an)

Störung der auditiven Synthese

betroffene Kinder haben Probleme mit dem Zusammensetzen von Silben zu Wörtern oder von Lauten zu Silben und Wörtern (z.B. M – au – s ‘ Maus); daraus resultierend Schwierigkeiten beim Lesenlernen

Störung der auditiven Ergänzung

betroffene Kinder haben Probleme, bruchstückhaft Gehörtes sinnvoll zu ergänzen (z.B. _ele_on ‘ Telefon); daraus resultierend mangelhaftes Verstehen in geräuschvoller Umgebung

Störung des auditiven Zeitauflösungsvermögens

betroffene Kinder haben Probleme in der Unterscheidung von Lauten, die sehr schnell wahrgenommen werden müssen (z.B. p, b, t, d, k, g)

Störung im Lautheitsempfinden

betroffene Kinder empfinden normal laute Hörreize als unangemessen und unangenehm laut oder leise Ursachen für eine Auditive Wahrnehmung- und Verarbeitungsstörung können sein: Infektionskrankheiten im frühen Säuglings- und Kindesalter, insbesondere chronische bzw. wiederkehrende Mittelohrentzündungen während der sensiblen Phasen der Hörbahnreifung Infektionskrankheiten der Mutter toxischen Schäden z.B. durch Medikamente, Alkohol oder Nikotin während der Schwangerschaft, Hirnblutung bei der Geburt, Sauerstoffmangel bei der Geburt, traumatische Hörschädigungen nach Kopfverletzungen, Lärmtrauma durch z.B. zu laute Musik oder Dauerbeschallung mit Musik Die betroffenen Kinder fallen zum Beispiel durch folgende Symptome auf: das Lernen fällt ihnen schwer das Merken mehrerer Aufträge gelingt nur eingeschränkt oder gar nicht Sprache wird in unruhiger Umgebung (Geräuschkulisse) nur schwer verstanden längeres Zuhören (z.B. bei einer Geschichte) fällt schwer oder ist nicht möglich die Kinder selbst sind laut und z.B. Fernseher/Radio werden sehr laut gestellt klangähnliche Buchstaben und oder Wörter werden verwechselt schnelle Ermüdung und Ablenkbarkeit
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Auditive Wahrnehmungs-

und Verarbeitungsstörung

Die auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung ist eine Teilleistungsstörung. Kinder mit dieser Störung haben keinen Hörverlust, sie können hören (Schallaufnahme durch das Ohr ist intakt) aber zentrale Prozesse des Hörens und der Hörverarbeitung sind gestört. Die vom Ohr aufgenommenen akustischen Signale werden vom Hörnerv nicht oder nicht ausreichend weitergeleitet und vom Gehirn nur eingeschränkt verarbeitet. Das aufgenommene Schallsignal wird also nicht ausreichend weitergeleitet, gespeichert, eingeordnet und interpretiert. Die verschiedenen auditiven Teilleistungen können nicht nur in unterschiedlichem Ausmaß, sondern auch einzeln oder in Kombination betroffen sein.

Auditive Teilleistungen die betroffen sein können:

Störung des Richtungshörens

betroffene Kinder haben Probleme, eine Schallquelle ihrer Richtung und/oder Entfernung nach räumlich zu lokalisieren; daraus resultierend schlechte Orientierung im Raum

Störung bei der Trennung von Nutz- und Störschall

betroffene Kinder haben Probleme, Geräusche oder Sprache bei zunehmenden Umgebungsgeräuschen herauszufiltern und zu verstehen.

Störung des dichotischen Hörens

betroffene Kinder haben Probleme, Höreindrücke des rechten und linken Ohrs miteinander zu verschmelzen; daraus resultierend eingeschränktes Verstehen, wenn mehrere Menschen durcheinander sprechen

Störung der auditiven Aufmerksamkeit

betroffene Kinder haben Probleme, sich kurz- oder langfristig auf Hörreize zu konzentrieren

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Störung im Lautheitsempfinden

betroffene Kinder empfinden normal laute Hörreize als unangemessen und unangenehm laut oder leise Ursachen für eine Auditive Wahrnehmung- und Verarbeitungsstörung können sein: Infektionskrankheiten im frühen Säuglings- und Kindesalter, insbesondere chronische bzw. wiederkehrende Mittelohrentzündungen während der sensiblen Phasen der Hörbahnreifung Infektionskrankheiten der Mutter toxischen Schäden z.B. durch Medikamente, Alkohol oder Nikotin während der Schwangerschaft, Hirnblutung bei der Geburt, Sauerstoffmangel bei der Geburt, traumatische Hörschädigungen nach Kopfverletzungen, Lärmtrauma durch z.B. zu laute Musik oder Dauerbeschallung mit Musik Die betroffenen Kinder fallen zum Beispiel durch folgende Symptome auf: das Lernen fällt ihnen schwer das Merken mehrerer Aufträge gelingt nur eingeschränkt oder gar nicht Sprache wird in unruhiger Umgebung (Geräuschkulisse) nur schwer verstanden längeres Zuhören (z.B. bei einer Geschichte) fällt schwer oder ist nicht möglich die Kinder selbst sind laut und z.B. Fernseher/Radio werden sehr laut gestellt klangähnliche Buchstaben und oder Wörter werden verwechselt schnelle Ermüdung und Ablenkbarkeit
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